Kleine Rechnerkunde


Hier gibt es eine Übersicht über die verschiedenen RISC OS Computer von 1988 bis heute.

Hersteller: Acorn

Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
A305 1987 ARM2
8 MHz
Arthur
512 Kb
512 Kb
n/a
VIDC10 800 Kb
Option
Option
Option
Option
Desktop
A310 1987 ARM2
8 MHz
Arthur
512 Kb
1 Mb
n/a
VIDC10 800 Kb
Option
Option
Option
Option
Desktop
A405 1988 ARM2
8 MHz
Arthur
512 Kb
512 Kb
n/a
VIDC10 800 Kb
Option
Option
Option
Option
Destkop
A410 1988 ARM2
8 MHz
Arthur
512 Kb
1 Mb
n/a
VIDC10 800 Kb
Option
Option
Option
Option
Desktop
A3000 1989 ARM2
8 MHz
RISC OS 2
512 Kb
512 Kb
n/a
VIDC10 800 Kb
Option
Option
Option
1 Standard
Home
Bei allen Modellen kann:
  • Der ARM2 durch einen ARM3 (optional mit FPU 10) ausgetauscht werden.
  • Arthur bzw. RISC OS 2 durch RISC OS 3.1x ausgetauscht werden.
  • Der Speicher auf bis zu 4 Mb RAM aufgerüstet werden.
Besonderheiten der Hardware:
  • Der VIDC10 ist ein kombinierter Grafik- und Soundchip.
  • Acorn hat eine eigene Steckkartenschnittstelle. Die Busbreite dieser "Podules" beträgt bei allen pre-RiscPC 16 Bit, ab dem RiscPC 32 Bit.
  • Acorn hat mit "EcoNet" eine eigene Netzwerkumgebung entworfen, welches aber heutzutage kaum mehr Verwendung findet.
  • Desktop bezeichnet ein Gehäuse mit abgesetzter Tastatur; Home bezeichnet einen Tastaturcomputer wie z.B. den Amiga 500 oder Atari ST.
Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
R260 1991 ARM3
26 MHz
RISC OS 3
Risc X
2 Mb
4 Mb
n/a
VIDC10 800 kb
200 Mb SCSI
Option
Ethernet
4 Standard
Desktop
A540 1991 ARM3
25 MHz
RISC OS 3
2 Mb
4 Mb
n/a
VIDC10 800 kb
200 Mb SCSI
Option
Option
4 Standard
Desktop
A5000 1992 ARM3
25 MHz
RISC OS 3
2 Mb
2 Mb
n/a
VIDC10 1.66 Mb
80 Mb IDE
Option
Option
4 Standard
Desktop
A4 1992 ARM3
24 MHz
RISC OS 3
2 Mb
2 Mb
n/a
VIDC10 1.66 Mb
40 Mb IDE
n/a
Option
n/a
Laptop
Besonderheiten der Hardware:
  • Das Modell A5000 gab es auch in einer Variante mit 33 MHz CPU, 4 Mb RAM und 160 Mb IDE Festplatte.
  • Die Modelle R260, A540 und A5000 können mit einer FPU 10 ausgestattet werden.
  • Bei allen Modellen kann der Speicher auf 4 Mb RAM, beim A5000 auf 8 Mb RAM und bei den Modellen R260 und A560 auf 16 Mb RAM erweitert werden.
  • Das Modell A4 ist der einzige je von Acorn gebaute Laptop.
Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
A3010 1993 ARM250
12 MHz
RISC OS 3.1x
2 Mb
2 Mb
n/a
in CPU 1.66 Mb
Option
Option
n/a
1 Mini
Home
A3020 1993 ARM250
12 MHz
RISC OS 3.1x
2 Mb
2 Mb
n/a
in CPU 1.66 Mb
Option
Option
EcoNet
1 Mini
Home
A4000 1993 ARM250
12 MHz
RISC OS 3.1x
2 Mb
2 Mb
n/a
in CPU 1.66 Mb
60 Mb IDE
Option
Option
1 Mini
Desktop
Besonderheiten der Hardware:
  • Der ARM 250 ist eine erweiterte Version des ARM 2 und fasst neben der eigentlichen CPU auch den Memory-Controller sowie der VIDC10.
  • Alle Modelle können auf 4 MB RAM erweitert werden.
  • Das Modell A3010 besitzt zwei Joystickports.
  • Das Modell A3020 besitzt einen EcoNet-Port.
  • Die Minipodules sind mechanisch und elektrisch nicht mit den Podules kompatibel und wurden zur Kostenersparnis eingeführt.
Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
RiscPC 600 1994 ARM610
30 MHz
RISC OS
2 Mb
2 Mb
Option
VIDC2 1.66 Mb
240 Mb IDE
Option
Option
2 Standard
Desktop
RiscPC 700 1995 ARM710
33 MHz
RISC OS 3.6
4 Mb
2 Mb
Option
VIDC2 1.66 Mb
420 Mb IDE
4x IDE
Option
2x Standard
Desktop
A7000 1995 ARM7500
33 MHz
RISC OS 3.6
4 Mb
2 Mb
n/a
in CPU 1.66 Mb
Option
Option
EcoNet
1 Standard
Desktop
RiscPC SA110 1996 DEC StrongARM SA110
202 MHz
RISC OS 3.7
4 Mb
4 Mb
1 Mb
VIDC2 1.66 Mb
420 Mb IDE
8x IDE
Optional
2 Standard
Desktop
A7000+ 1996 ARM7500FPE
48 MHz
RISC OS 3.71
4 Mb
4 Mb
n/a
in CPU 1.66 Mb
1.2 Gb IDE
Option
Option
1 Standard
Desktop
Alle RiscPC können:
  • zwei CPUs aufnehmen.
  • auf einen DEC/ARM StrongARM SA110 aufgerüstet werden.
  • auf 256 Mb RAM aufgerüstet werden.
  • auf 2 Mb VRAM aufgerüstet werden.
  • auf acht Podules erweitert werden.
  • die Gehäuse Modular erweitert werden.
Besonderheiten der Hardware:
  • Beim RiscPC sind die ersten zwei Podules sind DMA-fähig.
  • Der VIDC2 ist ein kombinierter Grafik- und Soundchip.
  • Die Modelle A7000(+) können auf 136 Mb RAM aufgerüstet werden.
  • Bei Verwendung von Podules im A7000(+) kann kein zweites Laufwerk (HDD oder CD-ROM) eingerüstet werden.
  • Der ARM7500(FPE) ist eine erweiterte Version des ARM710 und fasst neben der eigentlichen CPU auch den Memory-Controller sowie den VIDC2. Der ARM7500FPE fasst ferner noch eine FPU.
  • Alle RiscPC sowie A7000(+) können mit RISC OS 4.x ausgestattet werden.
  • Nach dem Niedergang von Acorn im Jahre 1999 lizensierte der britische Acornhändler Castle Technologies die Modelle A7000+ und RiscPC SA100 fertigt und vertreibt diese weiterhin unter dem Namen Acorn, wobei die Herstellung des RiscPC-SA zwischenzeitlich aber eingestellt wurde.

Hersteller: Castle Technologies

Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
iyonix pc 2002 XScale 80321
600 MHz
RISC OS 5.x
4 Mb
128 Mb
n/a
GeForce 2MX
SB-Kompatibel
1.66 Mb
40 Gb IDE
52x IDE
Gigabit
4 PCI / 4 USB 1.1 / 2 Podules
Minitower / Desktop
Besonderheiten der Hardware:
  • Der iyonix pc ist der derzeit schnellste RISC OS Rechner.
  • Von den 4 PCI Steckplätzen sind zwei 32 Bit und 2 64 Bit breit.
  • Grafikkarte und USB werden als PCI-Steckkarten zur Verfügung gestellt und belegen so 2 PCI Steckplätze.
  • Sound ist onboard und Soundblaster kompatibel.
  • Podules gibt es nur im Minitower-Gehäuse als Option.

Hersteller: Micro Digital

Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
Mico 1999 ARM7500FPE
56 MHz
RISC OS 4.03
5 Mb
16 Mb
n/a
Lighting
SB-Kompatibel
1.66 Mb
8.4 Gb IDE
48x IDE
Option
3 Microbus / 2 ISA
Desktop
Omega tba DEC StrongARM SA100
~300 MHz
RISC OS 4.x
6 Mb
tba Mb
n/a
Lighting
SB-Kompatibel
1.66 Mb
tba
tba
tba
4 PCI
Mini Tower
Besonderheiten der Hardware:
  • Der Mico steht Leistungsmäßig zwischen dem A7000(+) und dem RiscPC SA100
  • Der Lightnig-Grafikchip ist eine VIDC2 kompatible Eigenentwicklung von Micro Digital.
  • Sound wird mittels einer Soundblaster kompatiblen Steckkarte erzeugt.
  • Der ARM7500FPE ist eine erweiterte Version des ARM710 und fasst neben der eigentlichen CPU auch den Memory-Controller, den VIDC2 und eine FPU.
  • Der Microbus ist eine Eigenentwicklung von Micro Digital.

Hersteller: Risc Station

Modell Jahr CPU
Takt
OS RAM
VRAM
Grafik
Sound
Diskette
Festplatte
CD-ROM
Netzwerk
Podules
Gehäuse
Scorcher 2000 ARM7500FPE
56 MHz
RISC OS 4.03
6 Mb
64 Mb
n/a
RS-Grafik
OPL3
1.66 Mb
10 Gb IDE
48x IDE
Ethernet
n/a
Desktop
7500lite 1999 ARM7500FPE
56 MHz
RISC OS 4.03
6 Mb
16 Mb
n/a
RS-Grafik
OPL3
1.66 Mb
4.6 Gb IDE
48x IDE
Option
n/a
Desktop
neTworx 2000 ARM7500FPE
56 MHz
RISC OS 4.03
6 Mb
8 Mb
n/a
RS-Grafik
OPL3
1.66 Mb
Option
Option
Ethernet
n/a
Midi Tower
Besonderheiten der Hardware:
  • Alle Rechner stehen Leistungsmäßig zwischen dem A7000(+) und dem RiscPC SA100
  • Der RS-Grafikchip ist eine VIDC2 kompatible Eigenentwicklung von Risc Station.
  • Der Soundchip ist zum Yamaha OPL3 Chipsatz kompatibel.
  • Der ARM7500FPE ist eine erweiterte Version des ARM710 und fasst neben der eigentlichen CPU auch den Memory-Controller, den VIDC2 und eine FPU.